
Future Weekly
Die zwei Startup Veteranen Daniel Cronin und Markus Raunig sprechen mit jeder Menge Humor über Technologie, Unternehmertum und die Zukunft. Jeden Donnerstag analysieren sie die interessantesten News der Woche und küren Rockstars, die die Welt von morgen prägen. Jeden Sonntag begrüßen sie im Deep Dive visionäre Gäste für einen Blick hinter die Kulissen aktueller Trends und formulieren gemeinsam Moonshots & Predictions. Ein Podcast der verschiedene Welten verknüpft und mit mutigen Thesen inspiriert.
Future Weekly
#454 - EU Inc, Startup Factories in DE, Reverse Acquihires als Trend
🇪🇺 EU Inc braucht Unterstützung
🏭 10 neue Startup Factories in Deutschland
🧑💻 Bybit eröffnet Europa Büro in Wien
📈 Reverse Acquihires als gefährlicher Trend
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Production: Christoph Nowotny
Musik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com
Daniel Cronin (00:04.216)
So.
Los geht's mit den News. Meine Tochter ist noch nicht da. Das ist gut. Bin ich da? Sie ist noch nicht da, deswegen bin ich da. Es ist jetzt, wo wir aufnehmen, der 16. Juli. Der Stichtag ist der 18. Aber wir wissen ja, dass es mit diesen Terminen immer so eine Sache ist. Sie kommen, wann sie Bock haben.
Markus (00:12.078)
Deswegen bist du hier.
Daniel Cronin (00:32.394)
Das ist lustig. Es ist halt für mich so einfach, mittlerweile so jeden Call, jede Anfrage, jedes Gespräch ist immer so, ja grundsätzlich hätte ich Zeit, aber... Und das ist, das ist wie es ist. Aber ich bin da... Freudiger Erwartung. Sagen wir mal so. Dein Bart ist länger. Was ist denn da los? Urlaubsstimmung?
Markus (00:56.679)
Ja, nein, tatsächlich. habe eine Hochzeit am Wochenende und habe mir gedacht, okay, dann schere ich nicht heute, sondern erst am Freitag.
Daniel Cronin (01:05.864)
Ach so, ich dachte du willst mir das erklären und das Motto sind Piraten oder irgendwie sowas.
Markus (01:09.486)
Nein, es ist nur strategische Überlegung, mein fünf Tage Bad gekürzt wird. Ich glaube, es alle fünf Tage.
Daniel Cronin (01:18.008)
Wie oft rasierst du dich?
Nass rasieren oder
Markus (01:25.262)
Elektroassie.
Daniel Cronin (01:26.392)
Ich mach das ja so ganz pragmatisch. geh zum Barber, macht das, bis auf so unterm Nacken und die Rotzbremse, weil das immer relativ schwierig dann, je breiter das wird. Das ist schwieriger als das mit dem Trinken, weil dann das einfach alles da drin hängen bleibt, also muss man das reduzieren. Und das Lustigste bei mir, wenn ich einen Klingenrasierer anschaue, ich krieg sofort eingewachsene Haare. Das hab ich schon über die Jahre gelernt, das brauch ich gar nicht machen. Aber die haben halt dieses richtig geile...
Weißt du, dieses Hobel oder dieses Rasiermesser und das... Hast du dich schon mal professionell rasieren lassen?
Markus (01:57.881)
Ja.
Markus (02:02.925)
Nein, aber mein Friseur hat mich mal mit dem Rasiermesser, den kompletten Haare geschnitten. Ja, hat statt 20 Minuten eine dreiviertel Stunde gebraucht. Ich habe da noch nicht nachgefragt, warum er sich jetzt einbildet. Ich war so ein bisschen hoffentlich, geht das gut? Das war dann ganz normal, das hat mir etwas länger gedauert. Aber ja, ein Kunstwerk.
Daniel Cronin (02:10.098)
Die Haare?
Daniel Cronin (02:28.119)
Ich muss immer bei meinem Barber, da lasse ich mir eben auch den Bart nicht nur schützen, sondern auch ausrasieren. Ein Teil dessen ist, dass man dann komplett hingelegt wird und dann kriegst du so heiße Tücher und dann wirst du... Und das ist so ein Teil, diese Tücher müssen zwei, drei Minuten die Barthaare aufweichen. Und es erinnert mich immer daran, ans Papa sein, weil ich einfach am Anfang, immer wenn das passiert ist, einfach jedes Mal eingeschlafen bin, weil ich einfach so übermüdet war.
Teilweise so die einzige Zeit, ich dann einfach mal während des Tages einfach vollkommen ruhig war und es gab nichts zu tun und du hast das über dem Gesicht liegen. Das heißt, du kannst auch nicht Handy schauen, du kannst auch nicht E-Mails beantworten. Ich bin einfach jedes Mal eingeschlafen und bis jetzt ist es traditionell so, dass ich so gut wie auf jedes Mal einschlaf. Und es zeigt auch, wie sehr ich meinem wundervollen Barber, der übrigens halb ihre, halb Österreicher ist und denselben Vornamen hat wie ich, ist immer ganz super lustig. Ich trau ihm so sehr, dass ich mir quasi im Tiefschlafen mit einer Klinge da am Hals rum rasieren lasse.
Markus (03:17.709)
und schaue.
Daniel Cronin (03:24.539)
Und das ist auch eine Vertrauensprobe. Das ist auch gut. Okay, deswegen siehst du aus wie ein Pirat. Das ist ja okay. Dann gibt es die Hochzeit. Nehmt ihr den kleinen Mann mit oder bleibt ihr bei den Großeltern? Und ist die Hochzeit in Wien oder müsst ihr irgendwo ...
Markus (03:38.098)
Das kommt mit. Das wird ein Abenteuer.
Nein, den will man doch kennen.
Daniel Cronin (03:46.423)
Ist es sein erster richtiger? Nein, ist noch nicht sein richtiger erster. Dann hat er schon ein paar Ausflüge gehabt.
Markus (03:52.16)
Er war in Budapest einmal, aber das ist erste Mal, wir jetzt quasi in einem Hotel schlafen.
Daniel Cronin (03:59.159)
Was nehmt ihr alles mit?
Markus (04:01.119)
Das ist eigentlich ein ongoing Prozess, dass wir realisieren, was da jetzt alles mitkommen muss. Das Auto wird zunehmend zu klein.
Daniel Cronin (04:04.631)
Das ist schlimm.
Wir waren mit John das erste Mal mit Flugzeug unterwegs. Da war, ich muss lügen, 15 Monate alt. Du hättest uns sehen sollen. was epic. F-ing epic. Wir hatten unter anderem ein Reisebett dabei, eine Reisematratze, den Kinderwagen, temperierte Milch. You name it, we had it. Das nimmst du aber mit ins Flugzeug und ich sah aus wie ein Esel. Also ich sah wirklich aus wie ein Esel. Es war zum Schreien komisch.
I mean, it is what you do, ja, ja, ja. Und dann das wird schon gut, denke ich mir. Aber die von euch, Eltern sind, die kennen, glaube ich, genau dieses Prinzip. ist halt einfach wirklich, es ist eine schräge Sache. ist cool. Und dann hat man irgendwie alles dabei. Und bei uns waren wir dann angekommen und dann sind wir kaum dort. Dann machen wir irgendwie, füttern ihn und ich sehe dann oder meine Frau irgendwo in seinem Mund. Was ist das denn?
Markus (04:47.784)
Mal schauen.
Daniel Cronin (05:11.767)
Wir sind damals Airbnb-Haus in the middle of nowhere in Spanien. Megaschön, auch wirklich weit und breit nichts. so, was ist das denn? Das war so eine riesige blutige Blase. Oh mein Gott, was ist das? Und Gott sei Dank kam mir dieser wundervollen Kinderarzt, von dem ich immer schwärm, dem ich dann WhatsApp-Bilder schicken konnte. Und ich hab mir schon gedacht, wie ich da in the middle of nowhere, weil ist nächste große Stadt, anderthalb Stunden entfernt. Es war, ich muss dügen, Samstag oder Sonntag. Und dann kam Gott sei Dank vier Minuten zurück. Das ist eine, ich weiß nicht, das heißt, Blutziste, das haben Kinder.
Markus (05:31.148)
Ha!
Daniel Cronin (05:40.139)
haben Babys, manchmal wenn Zähne kommen, total harmlos wird sich öffnen. Aber diese 10, 15 Minuten bis zur Antwort. Ja, man nimmt viel zu viel mit. Es ist zu geil. Ja, und jetzt kann ich mit ihm laufen. Jetzt hab ich quasi nur erste Hilfetasche dabei und eine Wasserfleisch. Aber es geht ja wieder von vorne los. Das ist cool, glaube ich. Abgesehen von unseren Kindererfahrungen, da gibt es ja auch
andere Themen und da gibt es eigentlich ein Thema über das wir unbedingt reden müssen. Das ist ja auch quasi schon fast wie ein Baby, bisschen zumindest Andreas Klingers Baby, aber eigentlich ist es ein Baby, das eigentlich jeden von euch betrifft. Jeden in Europa zumindest mit Europa Bezug und dieses Baby ist eigentlich ein Liebeskind. Jeder will's. Aber es gibt da so die bösen Großeltern, die nun vielleicht doch nicht ganz so offen sind, wie sie sein sollten.
Was ist denn da los?
Markus (06:41.228)
Ja.
Es geht um die EU-Ink, also diese Idee, dass man in Europa eine gemeinsame Rechtsform schafft für alle Unternehmen. Und man sagt, das ist einfach ein erster Schritt, um einen gemeinsamen europäischen Markt zu schaffen und wegzugehen von den 27 unterschiedlichen Regularien und Formvorschriften, es gibt, die es für Investoren unglaublich anstrengend machen, in Europa zu investieren. Es gibt hier viele Investoren, sagen, sie investieren nicht in andere europäische Länder, weil sie sich mit der Regulatorik dort nicht auskennen.
Und deshalb gibt es eben dieses Ansinnen zu sagen, man vereinheitlicht das, da ist der Andreas Klinger einer der wichtigsten Proponenten, die sich jetzt schon seit einem Jahr oder so dafür einsetzen und auch durchaus auf höchster politischer Ebene in der EU Anklang finden.
Dabei bewusst aber auch, sag ich einmal, von Anfang an, so wie sie es designt haben, von der Rechtsperspektive, nicht alle Themen da probiert haben mitzunehmen, also Steuerrecht und Arbeitsrecht und so. Das haben sie alles bewusst jetzt einmal außen vor gelassen, einfach sicherzustellen, man ein MVP hat, was realistisch ist und was machbar ist. Gleichzeitig haben sie aber auch gesagt, und das halte ich auch für richtig,
Man soll diese Rechtsform nicht auf Start-ups begrenzen, weil kein Schwein weiß, was jetzt wirklich ein Start-up ist und was nicht. ist auch etwas, wo dann irgendeine Behörde muss dann entscheiden, ist das ein Start-up oder nicht. Das ist nicht im Sinne des wirtschaftlichen Gedankens, das ist nicht im Sinne, dass man das unbürokratisch halten will. Und deswegen die Idee zu sagen, es ist für alle Unternehmen offen, aber dafür ist es halt wirklich nur das Gesellschaftsrecht.
Markus (08:31.78)
Und der ist auch von der EU-Kommission, die quasi eigentlich die sind, die so ein neues Gesetz einmal auf den Weg bringen würden. Es sind dann natürlich weitere Instanzen, da okay sagen müssen.
Die sind da eigentlich auch voll dahinter. Also es hat die Kommissionspräsidenten, also Thunderline, also auch die zuständigen Kommissare, Kommissarinnen, haben sich eigentlich voll dahinter gestellt, haben das auch als 28 Regime quasi betitelt, was ja in sich bedeutet, es gibt nicht...
Daniel Cronin (09:00.12)
Mhm. Mhm.
Markus (09:06.396)
dann unterschiedlich 27 andere, sondern es gibt ein 28. virtuelles Land in Europa und in diesem Land kann man dann diese Rechtsform gründen. So, soweit so gut, soweit so schön hat auch alles ausgeschaut. In den letzten Wochen ist jetzt dann ein bisschen ein Curveball gekommen, nämlich hat das Europäische Parlament
das eigentlich aktuell gar nicht dafür zuständig wäre, die sind mit einem ersten Vorschlag dahergekommen. hat sich ein Member of Parliament dazu aufgerufen gefühlt, dass er da jetzt einen Vorschlag macht, wie das ausschaut. Dieser Vorschlag ist eine absolute Katastrophe, weil er macht einen ganz grundlegenden Fehler mal. Er sagt nämlich ...
Das Ding ist keine Regulation, sondern eine Directive. Was bedeuten würde, anstatt dass es da einen gemeinsamen Standard für alle gibt?
gibt es erst recht wieder 27 unterschiedliche Varianten, weil Directive bedeutet, die EU sagt, das ist der Standard, den wir erreichen wollen. Jetzt, liebe Mitgliedstaaten, dürft ihr das in eurer eigenen Form umsetzen. Das heißt, jedes Land macht das dann halt wieder ein bisschen anders und manche mit ein bisschen Goldplating und manche ein bisschen weniger. Also absolute Katastrophe und komplett gegen das, was es eigentlich im Sinne hat.
Und dementsprechend ist die Start-up-Szene in Europa gerade etwas im Aufruhr und macht hier auch, sage ich mal, Lärm und Druck und zeugt auch oder probiert einfach auf zu zeigen, es ein Kompletter
Markus (10:42.86)
Und da auch wirklich der Aufruf an euch da draußen, solltet ihr Politiker kennen, sei das auf nationaler Ebene, sei das auf europäischer Ebene, schreibt sie an und sagt ihnen bitte, dass sie sich dafür einsetzen müssen, dieser Vorschlag auf jeden Fall gleich einmal im Sand erstickt wird und dass man da stattdessen an einem richtigen Vorschlag arbeitet.
Es gibt auch eine Begutachtung dafür, da kann man sich einbringen und ein Statement schreiben. Ich glaube, ist sehr wichtig, dass wir da jetzt mit geballter Kraft sofort stoppen, dass das irgendwie Füße bekommt.
Daniel Cronin (11:25.346)
Ich stelle einfach mal Fragen. Machen wir es mal so, ich werde es nicht kommentieren, weil der geneigte Hörer und die geneigte Hörerin kann sich schon vorstellen, was ich sonst sagen würde.
Ja, erstmal wie realistisch glaubst du es ist, dass wir das als vereintes Start-up-Szenen abwenden können? Ich frag mal so ganz pragmatisch.
Markus (11:55.641)
dass wir das abwenden können, halte ich für relativ realistisch, ganz einfach, weil...
auf Kommissionsebene sich das Thema Startup jetzt schon, da haben sich Leute das sehr zentral auf die Fahnen geschrieben. Und wenn da jetzt die Startup-Szene einfach so ein blöd sind, dann...
kannst du mit dem Ding nicht gewinnen. dann ist auch niemand, der deshalb jetzt das nützen würde, der deshalb jetzt jubelt. Also das ist, ich, ein Faktor. Ich glaube, das, halt eher die Herausforderung dabei ist, das wird jetzt hoffentlich untergehen. Es wird also einen neuen Vorschlag dann von der Kommission geben. Da ist halt für mich die Frage, inwiefern schaffen wir es, dass
Wie diese Flöcke, da jetzt quasi als erster Input in Verhandlungen jetzt da sind, wie sehr können wir die ausblenden? Wie sehr schaffen wir es, dass die EU-Kommission uns nicht damit herkommt und sagt, ja, vielleicht machen wir doch auch einen Directive oder so. Da glaube ich, muss man halt jetzt sehr laut sein und sehr klar auch sagen, was wir wollen, zu verhindern, dass das jetzt schon als Verhandlungsstart gesehen wurde. Und dann ist natürlich die Frage, ok, was schlägt jetzt tatsächlich die EU-Kommission voran?
Das muss ich dann doch durchs Parlament. Das ist jetzt ein Interlude, der davor schon im Parlament passiert. Wenn dann die tatsächliche Variante kommt und die durchs Parlament geht, dann wird es ganz entscheidend. Schafft man es, dass trotz der 10.000 Interessensvertreter, die dann schreien werden, nein, das ist ganz schlimm und ...
Markus (13:30.439)
Das Vertrauen in unseren Rechtsstaat wird ja durchaus gehöhlt und es ist eine Katastrophe für den Konsumenten und die Arbeitnehmer. Jegliche Schreckensszenarien werden sicher aufgeführt und da muss man halt ganz simpel erklären, warum das nicht so ist. Warum am Ende das etwas Gutes ist für Europa, warum Unterwohlstand unserer Kinder davon abhängt, dass wir es schaffen als Europa stärker zusammenzuwachsen. Da wird dann natürlich der echte Kampf beginnen. Das ist jetzt so ein bisschen ein Vorspiel.
Daniel Cronin (14:00.191)
bin ja ein riesen EU-Fan. Aber, und das ist so ein grundlegendes Problem, finde ich, unserer europäischen Gesellschaft. ist ein Grundpfeiler, den ich auf der einen Seite zutiefst schätze, aber andererseits nicht zutiefst.
Konträr zu den Notwendigkeiten des Alltagsempfinde ist dieser Wunsch immer allen alles recht zu machen und jeder darf da irgendwie ein bisschen mitrühren und alle müssen zustimmen und es darf niemanden auf die Füße getreten werden und auch der Vierkerinnung von Holler Brunnen, die seit 1837 unverändert sind, auch die müssen es begutachten und die machen das aber auch nur jeden Dezember in einem Schaltjahr. Weißt du was ich meine? Es ist so
Ja eh, aber nein. Und das Problem ist, es ist so, weil so wie du es gerade beschreibst, klingt das für mich wieder okay, das sind jetzt wieder sechs Monate dazu. Das sind jetzt wieder zwölf Monate dazu, 18 Monate dazu, 24 Monate dazu. Oder in anderen Worten, that's a lot of missed opportunity. Und das ist einfach so brutal frustrierend, wo ich mir einfach immer denke ...
Daniel Cronin (15:15.769)
Wie lange kann man so etwas noch beibehalten, wo es so sehr in unserer Zeit auf Tempo und Veränderung geht und da sind so bewahrende Strukturen? Es ist schon echt übel. Es ist schon echt übel und ich habe mir dann auch noch gedacht, parallel, dass diejenigen, die das gerade mit, sagen wir mal, unfassbarer Beharrlichkeit und tiefer intrinsischer Motivation treiben, wenn dann da 1, 2, 3 Personen sind, die dann irgendwann sagen, ja,
In der Zeit hätte ich eigentlich XYZ machen können, dann ist das Ding wieder weg. Und das ist so übel und dass da irgendso ein...
Wie sage ich das? Nein, ich sage gar nichts, sondern dass da ein Mitarbeiter, der glaubt, wäre jetzt ein smarter Schritt. Aber wir können was dagegen tun. Richtig?
Markus (16:10.315)
Und das muss man auch wirklich sagen. Ich habe am Freitag einen Callman an die Klinge gehabt und der hat ganz klar gesagt, eigentlich ist das das Beste, was uns passieren konnte, weil wir es dadurch jetzt schaffen können, einfach eine Mobilisierung in der Szene da ist, dass Leute jetzt da wirklich Gas geben. Und das ist eigentlich etwas, was uns im Laufe der
im Laufe des Verfahrens, was noch kommt, dann sehr hilfreich sein kann, dass wir diese Community Power abrufen können, dass die Leute jetzt schon quasi darauf eingestellt sind, wir müssen auch dafür kämpfen. wenn man sich nur anschaut, was dieser Rapporteur, der das im Parlament jetzt in Kurs diesen Vorschlag gemacht hat, der muss da offenlegen, mit wem er gesprochen hat für diesen Vorschlag.
Daniel Cronin (16:56.844)
Mhm.
Markus (16:57.307)
Und wenn du dir diese Liste anschaust, das ist so wunderschön bezeichnet. Einerseits ist es wunderbar bezeichnet, welche Länder sind natürlich besonders oft gelistet? Österreich und Deutschland.
Daniel Cronin (17:07.513)
Das ist es, ist es.
Markus (17:09.291)
Weil da ist es besonders kompliziert, besonders schwierig. Und da sind besonders auch unsere Freunde von der Notareratskammer besonders aktiv, weil die hier besonders viel Schutz auch genießen. Und natürlich wurde, also österreichische Notareratskammer, auch der deutsche Verband der Notarer, natürlich beschragt worden. Lustigweise auch, wenn man sich die Anstatt auf Ministerium sehen würde, also Österreich, Justizministerium und Sozialministerium wurden befragt, Wirtschaftsministerium wurde zum Beispiel nicht befragt.
Und wenn man sich das anschaut, ja, also diese Liste, ich glaube es sind 39 Organisationen, da sind glaube ich drei, vier Startup-Verbände dabei, kein einziges tatsächliches Startup und dann wirklich unfassbar viele klassische Legacy-Institutionen, die irgendeine Form ihren Fund schützen wollen.
Daniel Cronin (17:41.529)
Die kennen sich da ja auch gar nicht aus. Die müsste man da jetzt auch grundsätzlich gar nicht fragen. Jaja, klar.
Markus (18:05.922)
und vom Bankenverband und der Verband, der Gewerkschaftsbund und Sparkassen- und Giroverband und Steueroperatorverband. Also no wonder, dass so was rauskommt. Da muss einfach, du richtig sagst, braucht es dann einfach mal mutige, ehrliche Politiker, die da in den Konflikt treten wollen.
die einfach auch sagen, und das musst du dann natürlich medial spielen, weil das kann dich auch zerreißen als Politiker, aber musst halt einfach sagen, Leute, das sind einfach Institutionen, die uns als Wirtschaftsstandort unglaublich viel Geld kosten, die dafür sorgen, dass wir nicht wettbewerbsfähig sind und wir können die nicht länger durchtragen.
Daniel Cronin (18:54.329)
Ich glaube irgendwann ist man dann auch überreizt als Individuum. Und es gibt so viele Gründer und Gründerinnen, sagen, man muss schon sehr wollen, dass man dann bestimmte Standorte in Erwägung zieht, wenn bestimmte andere Standorte... Das ist natürlich schon schade, wenn es einem so erschwert wird, gerade in der Zeit von KI. Was es da für Barrieren gibt, die zwar nicht gemeint sind.
und dann kommen noch solche Sachen dazu. Es muss einfach Tempo geben. Und das nervt. Das nervt einfach richtig. Und der Unterpunkt ist ja, diese ganzen Oberbewahrer. Ich finde immer das Schönste, wenn ich dann irgendwelche Innovationskonferenzen sehe, die mir dann irgendwie gezeigt werden auf LinkedIn, dann sieht man die Panels, da steht dann, wie machen wir Europa zukunftsfit? Da sitzen da sechs Dudes und Dudettes, die alle in Anzügen sind und das ist VP von Banking und Vice President auf bla bla bla. Da sitzen sie alle, diese Sesselfurzer, wenn man das so sagen darf, die
Markus (19:45.098)
Ja, probieren wir das.
Daniel Cronin (19:52.352)
dort hingefahren wurden, die ihre drei Bullet Points durchbringen, deren Fragen vor drei Wochen ihnen geschickt wurden, die sie eigentlich vom Zettel ablesen. Die Frage muss ihnen genauso gestellt werden und dann beantworten sie das. Und dann haben sie alle das Gefühl, sie machen da was. Aber in Wahrheit ist es nur Firmenrichtlinien, die sie verteidigen und in Wahrheit verteidigen sie dort nur ihren Bonus. Und es ist einfach so, man sieht diese Veranstaltungen und denkt sich nur, leg mich.
Da sitzt aber keiner, 25 ist, da sitzt keiner, 31 ist, da sitzt keiner, der irgendwie einen super Scale-Up hat, die irgendwie wirklich da mit dem ganzen Kram zu kämpfen haben. Dann erzählen sich gegenseitig, wie geil sie sind, dann gehen sie am Wochenende eGolf miteinander. Das ist echt nervig. Das ist richtig nervig.
Markus (20:36.042)
Die Zukunftswirtschaft, die Leitbetriebe der Zukunft, die haben in diesen Diskussionen meistens keinen Platz. Das ist das Kernproblem, warum wir in Europa aktuell nicht wettbewerbsfähig sind.
Daniel Cronin (20:43.479)
Null.
Daniel Cronin (20:50.881)
Ja, ich meine, ich hab's immer so schön gesagt, so mit jemanden aus einer Gewerkschaft hab ich vor einigen Monaten auf der Bühne diskutiert und der Typ war, der war Hardliner. Der hat nichts zu nichts zugehört und diese Leute sind, ich finde, man sollte, das wäre geil, diese Leute sollten, damit sie solche Positionen bekleiden könnten, einfach vorher auch bestimmte Realitäten erlebt haben. Das wäre wahnsinnig cool, weißt du, was ich meine? Sie müssten nachweisen können, dass sie das und dies und jenes an Dingen erbracht haben, damit sie erst diese Position haben können.
weil du spürst, dass sie einfach Nüsseahnung haben von der Realität oder mit jedem, was sie haben, ihre Position verteidigen, aber nicht die Personen verteidigen, die sie verteidigen sollten. Das ist so.
I don't get it. Aber ja, haben wir uns wieder genug aufgeregt. Was kann man machen? Man kann selber schauen, man kann selber die Post dazu liken, man kann sie kommentieren, man kann sie teilen. Ich glaube, man kann auch unterschreiben an der Petition noch immer.
Markus (21:48.011)
Genau, man kann auf jeden Fall eine eigene Stelle, also eine Petition immer noch unterschreiben, man kann eine Stellungnahme schreiben, man kann auch einfach, ja, Politikern, man vielleicht irgendwie kennt, wo man einen Kontakt hat, kann man, besonders natürlich, wenn das europäische Politiker sind, die kann man auf den Plan rufen, dass sie da halt auch kritische Fragen stellen, wenn das im Parlament besprochen wird.
Ich glaube, das dauert nicht lang. Das sind 10 Minuten, die sehr gut eingesetzt sind für unsere Zukunft.
Daniel Cronin (22:19.091)
Ja. Also, unbedingt machen. Wo trifft man denn so EU-Politiker während der Woche?
Markus (22:25.066)
in Brüssel.
Daniel Cronin (22:25.946)
Hätte ich jetzt... Das gehört mir hier mal voll von ein paar Jahren, irgendso eine Doku gesehen haben, die das auch probierten, da waren die meisten einfach gar nicht vor Ort. Ja, gut. Aber lass uns dann... Ich hätte so Bock, die richtig zu bashen, aber ich lass mal an der Stelle. Worüber wollen wir als nächstes reden? Wollen wir so bei dem Thema bleiben oder wollen wir mal eine andere Richtung?
Daniel Cronin (22:52.186)
Ich werfe dir mal was entgegen. Ich werfe dir mal was entgegen. Weil ich finde, ich habe da so natürlichen Flow, ich sehe. Also Nummer eins sehe ich ... ... so eine Überschrift. Zehn neue Start-up Factories in Deutschland. Und ohne dass Sie jetzt im Detail mir angesehen sind. Ich habe so ein paar Überschriften in letzten Tagen dazu gesehen. Klingt das für mich eine Menge Berater, kriegen eine Menge Geld ... und eine Menge Dinge passieren, die sauteuer sind, ... die komplett ... unnötig sind.
Markus (22:53.354)
Go ahead.
Daniel Cronin (23:21.728)
Das ist so ein bisschen so meins.
Markus (23:22.02)
Und ich verstehe, warum du dieses Gefühl hast, weil der Name Startup Factory ist katastrophal. Das ist genau das, wo meines Erachtens überhaupt nicht dein Nerv getroffen wird, der Szene. Aber tatsächlich glaube ich, das relativ... werden wir sehen, ob es was Gutes ist, das wird die Zeit zeigen, aber ich...
Daniel Cronin (23:36.82)
Mhm. Es ist was Gutes.
Markus (23:46.635)
glaube die Initiative eigentlich ist sehr sinnvoll, weil sie nehmen sich ein Beispiel an einem echten unfassbaren Erfolgsmodell. Also Unternehmertum in München ist für mich das Paradebeispiel für wie man es schaffen kann.
Daniel Cronin (23:57.872)
Ja?
Markus (24:02.698)
ein Start-up-Ökosystem wirklich von sehr wenig zu absolut wettbewerbsfähig aufzubauen. Was München geschafft hat, was sich die TU München entwickelt hat, das ist wirklich bemerkenswert, das ist entstanden, weil sehr viel privates, philanthropisches Kapital gestellt wurde und durch etwas öffentliches Geld gehebelt wurde und so einfach eine...
ein Top-Ökosystem entstanden. Es ist einfach, wenn du an der TU München studierst, dann kommst du an dem Thema Gründen nicht vorbei. Die besten technischen Köpfe, Wissen...
da gehe ich hin, ich auch was gründen will. Die Forschung ist so gut, dass da halt auch sensationelle Dinge rauskommen und da ist dann halt auch was Anschlussfinanzierung angeht und so, da treiben sich die richtigen Leute rum. Also das ist tiptop, gibt es in Österreich in der Form nicht einmal annähernd, also ganz anderes Level und das ist jetzt das Ziel, dass man das
Deutschlandweit in zehn weitere Standorte diesen Blueprint kopiert. Wieder mit der Ansage, es braucht privates Geld. Also, glaube ich, ganz wichtig, nicht nur öffentlich finanziert, sondern die Standorte mussten quasi zeigen, dass so viel Geld können wir aufstellen und dann gibt es ein bisschen eine öffentliche Hebelfinanzierung.
Und natürlich hängt es jetzt von der Execution ab. Eine große Challenge wird sein, dass die Forschungsqualität der TU München schon dies richtig, richtig top. Und das finde ich ist ein entspannendes Experiment auch.
Markus (25:45.322)
ohne diese absolute Exzellenz in der Forschung, ob du ähnliche Resultate erzielen kannst. Das ist für mich die spannendste Frage, die sich da zeigen wird, auch im Hinblick auf Österreich. Weil das ist schon etwas, was ich auch schon öfter überlegt habe. Wie können sowas wie Unternehmertum in Österreich schaffen und da auch unterschiedliche Meinungen bekommen haben. Also zum Beispiel mit
Wie heißt der? Es fällt mir der Name nicht ein, aber der Chef vom IHS, der Holger Brunin, der hat zum Beispiel gesagt in einem Call, hat er gesagt, weil wir ständig eigentlich immer sagen, Österreich hat eine ETH-Top-Forschung, wir schaffen es noch nicht, diese Forschung zu übersetzen. Das hat er hart gechallengt, hat gesagt, Österreich hat keine Universität, so gut ist wie die TU München oder die ETH Zürich. Da ist ein Klassenunterschied vorhanden.
Daniel Cronin (26:14.394)
Mhm.
Daniel Cronin (26:27.385)
Wirklich.
Markus (26:37.613)
Deshalb ist es auch nicht einfach auf dieses Level zu kommen. Und da bin ich jetzt gespannt. Gibt es andere Meinungen auch?
Daniel Cronin (26:44.634)
wie hat er das begründet? Also anhand von welchen Kennzahlen?
Markus (26:49.481)
Über Kennzahlen haben nicht gesprochen. hat halt einfach gemeint, wenn du dir anschaust, was in der Topforschung passiert, also tatsächliche wissenschaftliche Durchbrüche, dann sind die auf einem anderen Level. Ich weiß nicht, wie er das misst, ob das jetzt seine subjektive Perspektive ist, aber da sind irgendwelche Journal-Einträge, Erträge oder Top Journal-Einträge etc. Aber ja, das ist...
Es gibt andere Meinungen dazu auf jeden Fall auch. Es gibt schon die klassische Sage Österreich ist ja bei der Forschung super. Aber ja, in jedem Fall kann man da jetzt auch sehen wie das anläuft in nächsten Jahren. So oder so werden wir uns auch in Österreich überlegen müssen, wie wir dieses Thema ordentlich anfachen.
Weil da ist uns Deutschland in den letzten Jahren wirklich davon gelaufen. Bei all den klassischen, regulatorischen und auch kulturellen Barrieren, die es in ähnlich gibt wie in Österreich, die haben es geschafft, wenn man sich das Unternehmen drum in München anschaut, echt Exzellenz aufzubauen in einer Klasse und in einer Dynamik, in einer Dichte, die es in Österreich bei Weitem nicht gibt.
Daniel Cronin (28:07.162)
Spannend, spannend. Gut, gut, gut, wir darüber reden. Und das zeigt auch wieder das Gefährliche von Social Media, wenn man nur Überschriften sieht.
Startup Factory ist wirklich ein dober Name, aber die Intention ist ganz toll. da weißt du was ich meine? Startup Factory ist einfach like the worst effing name ever. Ja, ja, oder? Also so, dass ich es nicht einmal mehr lesen wollte, wenn man es immer so nähe kommt. Bitte, bitte geben wir ans Werte. Bin gespannt, ob sie das in irgendeinem Form hindert. Ich meine, klar, wenn die Verena Pauster und solche Leute sich dahinter stellen, dann hat das auch Rang und Namen und das ist jetzt auch passiert. Und natürlich die TUM in München ist spektakulär gut, dass das wissen wir und dass so was gemacht wird, ist toll.
Markus (28:20.297)
video
Innovation Theater ist ganz schlimm.
Daniel Cronin (28:47.7)
Ich finde es noch immer echt interessant, dass da Österreichs Forschung so gechallengt wurde von dem Holger Bonin. meine, der Mann sollte es ja eigentlich wissen, der ist ein smarter Mann. Er ist ja auch seines Zeichens ein Uni-Professor und so einer der Top-Ökonomen Österreichs als Übersetzung. Ich wäre neugierig, dort Gegenstimmen zu hören. Wirklich neugierig. Und ich wäre auch neugierig, Kontext zu hören, wie das denn tatsächlich erhoben wurde, weil ...
Oft sind es ja Themen wie Betreuungsverhältnisse, dann und wenn es dann tatsächlich nur darum geht, wie viele Papers und Top Journals.
Markus (29:18.671)
Also so mein Gefühl, es geht nicht darum, vielleicht sind die Wörter gar nicht so schlecht, aber ich glaube, ging ihm eher so, okay, wo gibt es wirklich Durchbrüche?
Daniel Cronin (29:31.79)
würde mich interessieren. Weil schau mal, ich finde das ja immer spannend und ich bin immer geneigt dazu, denen, die etwas gegen den Strom sagen, gegen die populäre Meinung zu glauben im Zweifelsfall. Weil gerade in Österreich, das meine ich mit größter Liebe, ist das noch mal mutiger, als das woanders zu sagen. Und vor allen Dingen, wenn du eine exponierte Persönlichkeit bist mit sehr viel Knowledge und Know-how. Also der Mann ist ja regelmäßig bei Vorträgen und Co.
Markus (29:32.175)
schwierig zu messen.
Markus (29:46.409)
vollkommen richtig.
Daniel Cronin (30:00.699)
erfordert es noch mehr due diligence das auch tatsächlich zu sagen. So.
Sprich für mich natürlich, wenn irgendein Spinner da irgendwie Regenbogen, Hosen an hat, die bis zu den Knien gehen und mir erklärt, dass es mit dem Impfen nicht stimmt, dann höre ich dem natürlich nicht zu. Weißt du, ich meine? Sondern gehe wieder auf den Biomarkt, Lappen. Aber wenn das halt so jemand ist, dann finde ich das halt wirklich interessant. Würde ich wirklich gerne mehr darüber hören, also über diese Position. Überrascht mich zutiefst, geht gegen das, was ich die Jahre erlebt und gehört habe.
Und ein anderes spannendes Thema finde ich, ich glaube mir sehr oft daran, dass man Ökosysteme durchaus beschleunigen kann. Ich glaube aber daran, dass ein Ökosystem von alleine organisch immer seinen Fokus findet. Das ist etwas, woran ich seit sehr vielen Jahren glaube. Und oft genug, wenn ich dann so diese Presseaussendungen höre und sage, wir wollen Standort XYZ für XYZ positionieren, glaube ich immer.
nicht so sehr daran und habe oft das Gefühl, dass es dann trotz vielen Geldern und vielen Politik so ein bisschen sich verläuft. Zu oft habe ich das gehört, soll jetzt neu dies, neu ist das sein. Klar, es gibt Ausnahmen, aber im Regelfall geht das immer so ein bisschen nach hinten los.
Markus (31:18.921)
Ich weiß genau, was du meinst und das ist auch etwas, ich dir Recht gebe, dass es total schwierig ist mit den Klassikern. Es sind ja oft Leute, die halt zänenfremd sind und deshalb auch nicht die Sprache sprechen und Leute nicht abholen können. Aber wenn wir uns jetzt die zwei Success Stories in Europa anschauen, die sie in den letzten fünf Jahren gegeben haben, dann war das eigentlich beides mal durch externe Intervention. Das eine ist Frankreich, wo der Macron politisch interveniert hat.
Daniel Cronin (31:31.803)
Genau.
Markus (31:46.8)
Und da halt einfach wirklich geschafft hat, Paris auf die Landkarte zu bringen, mit massiven öffentlichen Geldern, mit sehr viel Facetime von ihm, auch viel, sag ich einmal, Social Capital ausnutzen, Kapital auch privat anzulocken. Und das zweite ist die TU München, München, wo es nicht politisch war, sondern wo das halt einfach eine private, philanthropische Initiative war, wo halt...
Daniel Cronin (31:52.731)
Mhm.
Markus (32:13.833)
enorme Mengen an privatem Geld aufgestellt worden, hier die Basis zu schaffen. ja, go ahead.
Daniel Cronin (32:21.311)
Nein, Fairpoint, dann korrigiere ich es. Und lass du halt wirklich von ganz oben extreme Energien langfristig rein. Du weißt, was ich meine, diese Floskeln.
Markus (32:31.791)
Ja, ist voll bei dir. Und das ist auch beide Male massives Invest, sowohl was Zeit als auch was Geld eingeht. Also so ein halb gares Ding, wo du halt ein bisschen was reinsteckst und glaubst, entsteht jetzt was, das funktioniert nicht. Wenn, dann Vollgas.
Daniel Cronin (32:51.259)
Wie oft haben wir gehört, Wien soll jetzt Hotspot werden für Green Entrepreneurship, für la la la la la la la la la. Das war eine Presseaus-Sendung, Thema erledigt. So was meine ich. Ich mein, schönes Beispiel Heilbronn, wo die Schwarzgruppe Milliarden reinsteigt, es einen KI-Standort zu machen, aber seit Jahren es reinsteckt und noch jahrelang reinstecken wird. Das ist aber für mich auch wieder so bisschen was Organisches, weil es einfach jemand aus der Privatwirtschaft möchte. Oder eben wenn der Präsident sich dahinter setzt.
Worauf ich aber hinaus wollte ist, Wien hat, obwohl das nirgendwo großartig öffentlich eingefordert wurde, entwickelt sich auf eine wunderbare Art und Weise zu einem richtigen Krypto-Hotspot. Du hast Bitpanda. Und das ist immer so ein klassisches Thema. ist halt diese eine erfolgreiche Company, bleibt, Top-Leute aus aller Welt anlockt, die Unis, die Nachwuchs liefern. Und dann gibt es halt so Leute, die dann plötzlich zu anderen Sphären berufen werden. schönes Beispiel ist KuCoin. Da ist zum Beispiel der ehemalige Chief Legal Officer von Bitpanda, das ist der Oliver Stauber. Der ist ...
Das wurde irgendwie im Februar announced, jetzt der CEO von KuKoin Europa. Und dann ist der ehemalige Blocktrade-CEO Christian Niedermüller, der ja auch ein alter Bekannter ist, der COO. Das heißt, du hast KuKoin, die plötzlich mit zwei Wienern in Wien auch noch Fuß fasst. Das heißt, von Bitpanda bestimmt auch Talent abziehen, weil sie teilweise auch selber abgezogen wurden. Dann geht dieser War on Talents, wer die besten hat, dann werden noch mehr Leute dazugeholt. Und wenn dann plötzlich ein ein Bybit announced
dass sie nach Wien kommen, dann hat das hundertprozentig auch mit dem Footprint der anderen beiden zu tun, weil die wissen, wenn sie herkommen und sagen, der erste sagt, ich zahle dir, ich habe keine Ahnung, 150 im Jahr, der zweite sagt, ich zahle dir 200 und die kommen und junges, Mädels, 250 all in und auch noch jeden Tag Schokomilch. Und du weißt, was ich meine, genau so läuft das. Und plötzlich hast du aber einen organischen Hotspot, der da gewachsen ist. Und das Lustige ist,
der aber seitens der Politik und der Medien und der öffentlichen Wahrnehmung so gar nicht großartig zelebriert oder honoriert wird, finde ich sehr spannend.
Markus (01:37.714)
Ja, aber, also du hast recht, es wird nicht wirklich zelebriert oder honoriert, aber was schon eine durchaus gewichtige Rolle spielt, zumindest, weil Beibit hat das klar kommuniziert, ist, dass die FMA, also die Finanzmarktaufsicht in Österreich dafür bekannt ist, dass sie diesem Thema relativ aufgeschlossen ist und dass sie sich besonders auch damit auskennen, anders als andere Finanzmarktaufsichten in Europa. Und man dementsprechend mit ihnen halt auch auf einer inhaltlichen Ebene ganz gut
Daniel Cronin (01:58.688)
Mh.
Markus (02:07.566)
arbeiten kann. das ist auch wieder ein, du hast vollkommen recht. glaube das andere, was man sicher nicht unterschätzen darf, ist die Talent-Ebene. So bilden sich Ökosysteme. Aber natürlich, auch hier zeigt sich, durch moderne gute Verwaltung kannst du auch als Wirtschaftsstandort dich positionieren.
Daniel Cronin (02:11.936)
Perfektum.
Markus (02:27.586)
Und das ist hier scheinbar gelungen. Es könnte Sinn machen, dass man sich auf das Thema mehr draufsetzt als Politik, diesem Flywheel, das natürlich entsteht, noch mal ein bisschen mehr Dampf zu geben. Ich glaube, es da auf politischer Ebene immer noch zu viele Berührungsängste mit dem Koptothema in Österreich gibt, anders als jetzt zum Beispiel in Amerika oder Co.
Und deshalb machen sie es nicht, aber sonst wäre das ganz naheliegend, dass man sich auf das Thema draufsetzt.
Daniel Cronin (02:57.86)
Ja, es ist super spannend. Spannend ist im Übrigen nur ums zu sagen, Bybit hat natürlich ähnlich wie Bitpanda, scheinbar auch eine nach eigener Angabe eine Mica-Regulierung.
Ja, das ist natürlich durchaus spannend.
Markus (03:18.51)
Das war ja auch der Grund, BeatBand im letzten Jahr so massiv ins Marketing reingegangen ist, mit Bayern, München
Vereinheitlichung des europäischen Markts, kommt sie grundsätzlich, es ist einfacher auch für Wettbewerber reinzusteigen und das war dann dementsprechend für sie auch ganz entscheidend, dass sie sagen, okay, jetzt diese Marktposition noch mal aufbauen, bevor da mehr Konkurrenz kommt und das haben sie super gemacht. Für Wien ist es natürlich gut, wenn sich in dem Kryptobereich Firmen niederlassen, weil es eine, natürlich, ist eine Zukunftswirtschaft, eine Technologie, die
die wächst, wo man als Wirtschaftsstandort natürlich auch gut mitverdienen kann, wenn solche Unternehmen im Land erfolgreich sind. Insofern, well done an die FMA. Ich hoffe, der Ruf bleibt auch so. Und ja, bin gespannt, wie sich dieser Wettbewerb auch in den nächsten Monaten dann
Dann abspielen wird schon angesprochen, da kann auch Personal gekämpft werden. Aber insgesamt ist das wahrscheinlich für das Trainer schon etwas Gutes.
Daniel Cronin (04:31.136)
glaube ich auch. Ja, und dann bleiben wir vielleicht so im weitesten Sinne beim Thema. Da gibt es einen neuen Trend, neue Entwicklung, die wir auch nochmal kurz beleuchten wollen. Das hat wieder so einen neuen Namen, also wenn ihr gerne Bullshit-Bingo-Begriffe mögt. Jetzt kommt das neue Thema, das sind die Reverse Acquihires. Das musst du mal erklären, was das ist. Erklär doch bitte mal zuerst, was ist denn ein normales Acquihire?
Markus (04:54.887)
Ich muss auch sagen, ich weiß nicht wirklich warum das Reverse Aquihire heißt, weil ich verstehe das Reverse dabei nicht. Aber ein Aquihire normalerweise ist eine Firma, die sich oft nicht so gut tut, die eher so bisschen am griseln ist.
Und dann sucht man halt nach Exit-Szenarien und eines dieser Exit-Szenarien ist, dass jemand die Firma kauft, in erster Linie, die Talente in der Firma ins eigene Unternehmen zu holen, als Mitarbeiter. Und das wird, wie gesagt, meistens dann gemacht, wenn es dem Unternehmer nicht so gut geht, wenn das Produkt nicht so richtig fliegt, aber es sind coole Leute und dementsprechend ...
Manchmal sind die Aquihires for free, aber man nimmt halt quasi das Team mit und es ist eine elegante Lösung, dass man jetzt da nicht das ganze Team auf die Straße setzt. Manchmal ist es halt wirklich auch einfach nur das Top-Management, wo es darum geht, halt gute Leute ins Boot zu holen. Und was jetzt aber sich in den letzten Monaten entwickelt hat, ist das
sogenannte Reverse-Aquihires, warum eben Reverse kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber dass die sehr wohl auch zu einer Alternative werden im Erfolgsfall als Unternehmen, die eigentlich fliegen und die ich sag mal auch ganz normal verkauft werden könnten.
Bei einem konkreten Beispiel jetzt vom Wochenende, das WindSurf ist eine AI-Tool, das eigentlich einen 3-Milliarden-Deal, eine 3-Milliarden-Acquisition mit OpenAI fast abgeschlossen hätte. Das ist dann im letzten Moment gescheitert.
Markus (06:42.685)
Es dürfte auch irgendwie Microsoft die Finger im Spiel gehabt haben. I don't know, aber es ist ein großes Drama. Und was jetzt stattdessen passiert ist, ist, dass Google dahergekommen ist und gesagt hat, wir machen einen Deal für 2,4 Milliarden, aber wir kaufen nicht die Firma, sondern wir kaufen die Lizenz zur Software.
Und wir hiren oder wir wollen das Talent, was ihr besonders im Top-Management habt. Dafür kriegen dann auch diese Leute dementsprechend ordentlich Geld. Die Investoren werden ausgezahlt, Top-Management wird ausgezahlt.
Und was man sich dadurch erspart durch so einen Deal ist natürlich das ganze regulatorische Barhöhle, was mit einer Acquisition normalerweise kommt. der Antitrust-Prozess, der solche Acquisitions langsam und aufwändig macht und manchmal auch scheitern lässt.
Und das Problem dabei ist, ein Teil wie Startups funktionieren und warum auch Leute anfangen bei Startups zu arbeiten, ist natürlich, dass es normalerweise bei einer Acquisition gibt es viele Leute, halten E-Sops. Das sind Optionen, die man bekommt, wo man quasi virtuelle Anteile hält am Unternehmen und in einem Fall von einem Exit, geht auch jeder Mitarbeiter normalerweise mit einem schönen Payday nach Hause.
Bei so einem Reverse-Aquihire, wie es sich jetzt nennt, ist das nicht so. Da wird ja nur das Top-Management gehired bzw. rausgekauft. Es wird die IP rausgenommen und am Ende bleibt eine Shell-Company über. Da ist kein Inhalt mehr außer den Menschen.
Markus (08:26.956)
und die steigen bei sowas dann halt leer aus. In dem konkreten Fall von Windsurf gab es jetzt eine mögliche, es ist ein dritter Player reingekommen und kauft sich jetzt noch anderer Teile des Unternehmens und zahlt auch die Mitarbeiter aus. Es gab quasi so einen White Knight. Ich glaube, das war dann auch wegen dem öffentlichen Aufschrei, dass da eine Lösung gefunden wurde. Aber dieses Playbook, der Reverse Equipment, halte ich für sehr gefährlich, weil dadurch halt genau dieses System
der ESOBS untergraben wird und damit halt auch gute Leute sich potenziell überlegen, macht es überhaupt Sinn, dass ich da jetzt bei einem Start-up einsteige als normaler Mitarbeiter, wenn dann potenziell meine Optionen nichts mehr wert sind.
Daniel Cronin (09:15.68)
komische Entwicklung, oder? Muss man einfach so sagen. mein, es ist... Ja.
Markus (09:21.292)
Ich glaube, kommen zwei Sachen dazu. Es ist halt einfach regulatorisch. ist besonders noch Amerika, das ganze Thema Antitrust ist noch mal stärker gekommen. Da muss man sich auf politischer Ebene eben echt an anschauen. glaube...
Antitrust, also dieses Antikatelrecht, das sollte man weniger bei, also dieses ganze in Österreich Investitionskontrollgesetz, wer kann wen kaufen, da geht es einfach zu weit, das ist zu bürokratisch geworden, es ist zu langsam geworden, das führt dazu, dass Unternehmen jetzt probieren, da irgendwie sich herum zu winden, dass sie diesen Prozess durchlaufen. Gutes Antitrust ist anders, da gibt es bessere Wege, wie man Marktmacht verhindern kann und wie man den Markt für neue
neue Konkurrenten besser zugänglich machen kann, indem man regulatorische Hürden da abbaut, indem man vielleicht auch marktschädliches Verhalten strafbar macht. ich glaube, generell dieses Ansinnen, man Acquisitions und Fusionen und etc. erschwert, das ist schlecht. Auf der anderen Seite, was auch dazu gekommen ist, dass wir in einer, einfach das, was im AI-Bereich aktuell passiert, es ist unfassbar wichtig, dass das das bietet, weil einfach der Fortschritt aktuell so
beschleunigt ist, das heißt so ein langer Prozess mit der Acquisition ist schwierig und Talent beats anything. das ist aktuell dieser War for Talent im AI Bereich ist komplett crazy. Haben wir mit Facebook gesehen und OpenAI, die ja der unfassbare Gehälter an Boni zahlen und genau aus der Perspektive, genau hunderte Millionen, aus der Perspektive machen natürlich solche Equihires auch irgendwie Sinn. Aber ja, ist für das Ökosystem, ist gefährlich und
Daniel Cronin (10:51.777)
100 Millionen Erinnerungen.
Markus (11:04.798)
Da muss man glaube ich auch wegen einem Anstand der Beteiligten appellieren, dass man da alle mitnehmen muss, wenn man sowas macht. Es kann nicht sein, dass dann die Mitarbeiter durch die Finger schauen. dem Fall ist es Gott sei Dank relativ gut ausgegangen, aber es ein gefährlicher Trend.
Daniel Cronin (11:23.297)
Ja, ja, das ist eigentlich krass, wenn du denkst, dass das für ein enormes Tempo ist und wie da eigentlich Dinge umgangen werden, um weiter Tempo zu fahren. Wenn du den Bogen spinnst zu dem, womit wir uns in Europa beschäftigen, mit der EU-Ink und dann kommen noch mal ein, zwei Jahre und top, weil da irgend so ein Sesselwärmer da irgendwie entscheidet, man könnte es so oder so machen.
Daniel Cronin (11:45.851)
Ja, ja, ja, es ist krass. Die anderen finden immer neue Wege, noch schneller zu werden und natürlich dadurch auch gegen eine ganze Menge. Ich sag mal, ich sag mal.
Sicherungen, doppelte Böden, auch moralische Werte verstoßen, noch mehr Tempo und noch mehr Talent anzulocken. Und die anderen, die es grundsätzlich richtig machen wollen, was ja auf einer moralischen Ebene durchaus nachvollziehbar ist. Aber wenn du dir das anschaust, wie rücksichtslos dort auf Tempo gegangen wird, vielleicht ist das das Wort, dass ich suche. Die einen, rücksichtslos Tempo machen, wirklich gnadenlos. Und die anderen, die probieren wirklich nirgendwo anzuecken, das hat beides seine Berechtigung. Aber wenn es in einem Rennen ist,
dann geht es eigentlich nicht darum, am sichersten ins Ziel kommt und keinen Lackschaden hat, sondern der Sieger ist der, der halt als erstes über Linie fährt.
Markus (12:38.13)
Ja, natürlich kann so ein Modell sich auch mittelfristig dann halt selbst zerfleischen. Also ich glaube immer noch der beste Weg wäre genau die Mitte. Dass man sagt, okay, man kommt in die Gänge, man schaut trotzdem auf gewisse Guardrails und moralische Grundsätze, aber man macht Tempo und man geht in diesen Wettbewerb bewusst auch mit Handschuhen und nicht komplett unvorbereitet.
Daniel Cronin (12:38.687)
Ja.
Daniel Cronin (12:44.269)
Logisch.
Markus (13:03.5)
Du hast Recht, bei den beiden Extremen, die aktuell gefahren wird, wird sich der rücksichtslose durchsetzen.
Daniel Cronin (13:10.507)
Ich ich bin ja immer ein großer Motorsportfan. Ich schaue gerade bisschen auf die Uhr, weil ich gleich in den nächsten Call springen muss. Aber zum Beispiel der legendäre Ayrton Senna war berühmt für eine Sache, für viele Sachen, aber er unter anderem berühmt, weil selbst in den unteren Formelklassen jeder seiner Konkurrenten hat gewusst, wenn der im Rückspiegel auftaucht, er wird in die kleinste Lücke reinstechen und er wird entweder überholen oder crashen. Das ist jetzt nicht gut. Aber was ist passiert? Das hat der drei-, viermal gemacht und auch den Crash in Kauf genommen.
Sodass alle anderen sich gedacht haben, ui, wenn dieser gelbe Heim im Rückspiegel auftaucht, der wird in die Lücke stechen. Ja und entweder ich mach dem die Tür zu und ich werd wahrscheinlich einen Unfall haben, uff, oder, aber die wussten, der kommt vorbei und der Punkt ist der, das ist natürlich vielleicht nicht die feine Art und Weise, aber der eine ist dann in der Nachwuchsformel geblieben, hat vielleicht immer die Tür geöffnet und hatte keine Lackschäden und der andere ist dreifacher Weltmeister geworden. Legendär, aber später auch tödlich verunglückt.
Markus (13:42.636)
Das pass ich lieber auf.
Markus (14:00.844)
Ja.
Daniel Cronin (14:06.001)
Was ich sagen will, ist, wenn es ein Rennen ist und einer macht das, dann musst du mitziehen und die Tür zuwerfen. Oder nicht. Hat übrigens dann ganz legendär Schuhmacher gemacht in einer seiner ersten Rennen. Und dann haben Senna und Schuhmacher sich in die Haare bekommen. Da hast du gemerkt, ist jetzt ein anderer, der ähnlich tickt. Wieder ist das gut? Weiß ich nicht. Aber es war dann wieder der nächste herausragende Fahrer. Und wenn die beiden aufeinandertreffen, dann shepherts. Und all die anderen sind quasi namenlos in den Analen der
Motorsport Historie versunken, weil sie eben die Tür offen gelassen haben. Und wenn man das so in dem Kontext sehen will, Am Ende des Tages sollte man sich natürlich auch nicht wehtun und respektvoll sein, aber wenn es ein Rennen ist und man in dem Rennen gestartet ist, dann startet man zu gewinnen und nicht Platz 17 zu haben. Meine Meinung. In dem Sinne würde ich sagen, kommen wir hier zum Ende.
Markus (14:39.18)
Mmh.
Daniel Cronin (15:00.703)
Vielleicht hören wir uns nächste Woche, das weiß ich nicht. Also ihr hört Markus auf jeden Fall. Mich weiß ich nicht. Wie gesagt, das hat was mit meiner Tochter zu tun. Ich habe euch zwar alle ganz doll lieb, aber tatsächlich, ja, ich glaube, das ist ganz verständlich. dann sehen und hören wir uns allerdings sehr bald. Freue mich drauf. Take care, stay safe und immer in den Rückspiegel schauen, denn wer die Augen offen hat, hinten gewinnt nach vorne. In dem Sinne, take care, stay safe und bis zum nächsten Mal.